Mythos Aufklärer – Mythos Volk? Zwei Topoi der Händel-Rezeption und ihre Kontexte
Tagung
Die diesjährige Internationale Wissenschaftliche Konferenz anlässlich der Händel-Festspiele in Halle (Saale) ist dem Thema »Mythos Aufklärer – Mythos Volk? Zwei Topoi der Händel-Rezeption und ihre Kontexte« gewidmet und fügt sich damit eng in die Festspiele ein, die unter dem Motto »Geschichte – Mythos – Aufklärung« stehen. Georg Friedrich Händel war nicht nur einer der berühmtesten Musiker seiner Zeit, er gehört auch zu den ersten Komponisten der europäischen Musikgeschichte, die als »große« Musiker im Denken und Schreiben über Musik präsent blieben und deren Werk kontinuierlich aufgeführt wurde. Diese Rezeptionsgeschichte verlief allerdings nicht geradlinig; sie weist Brüche und Widersprüche auf, aber auch Konstanten, von denen einige bis in die Gegenwart reichen. Zwei dieser Konstanten, die sich zu Topoi verfestigt haben, möchte die diesjährige Konferenz genauer ins Auge fassen: das Verständnis von Händel als »Aufklärer« und die enge Verbindung Händels zum »Volk«. Am 28., 30. und 31. Mai 2016 werden 15 Referentinnen und Referenten aus Großbritannien, den USA und Deutschland neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesen beiden Topoi der Händel- Rezeption vorstellen und diskutieren.
Organisation: Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann, Dr. Annette Landgraf, Dr. Konstanze Musketa
Leitung: Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann
28. Mai- 31. Mai 2016
Händelhaus Halle
Kontakt:
Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann
wolfgang.hirschmann(at)musikwiss.uni-halle.de
Kontakt und weitere Informationen:
Tel.:+49 (0)345 55 21781
izea(at)izea.uni-halle.de