"Aufgeklärte Wunderkammern und moderne Wissenswelten: Eine Geschichte globaler Dinge und was sie uns lehrt"
Vortrag
Prof. Dr. Rebekka Habermas (Universität Göttingen)
Mit den zentralen global players der Aufklärung, zu denen auch die Missionare gehörten, kamen viele Dinge des Außereuropäischen nach Europa, die das europäische Wissen bereicherten, ja zur Formatierung ganz neuer Wissensbereiche führten, die schließlich nicht wenig zur Überlegenheit Europas in den Wissenschaften beitrugen. Und es sind genau diese Dinge, seien es menschliche Schädel aus Ozeanen, Dinosaurierskelette aus dem damaligen Deutsch-Ostafrika oder Bronzen aus Benin, die uns bis heute mit vielen Teilen der Welt verbinden und gleichzeitig mit der Frage konfrontieren, wie mit diesen Dingen hier und anderswo umgegangen wurde und umgegangen werden soll.
Alle Interessenten sind herzlich willkommen.
Eine Kooperation von
Interdisziplinäres Zentrum für Pietismusforschung (IZP), Alexander-von-Humboldt-Professur für Neuzeitliche Schriftkultur und europäischen Wissenstransfer, Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA), Landesforschungsschwerpunkt "Aufklärung - Religion - Wissen"
28. November 2018, 18:00 Uhr
Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen, Franckeplat 1, Haus 1
Kontakt und weitere Informationen:
Dr. Christian Helmreich
Alexander-von-Humboldt-Professur für Neuzeitliche Schriftkultur und europäischen Wissenstransfer
Telefon: 0345 55-23595
christian.helmreich(at)germanistik.uni-halle.de
Annegret Jummrich
Interdisziplinäres Zentrum für Pietismusforschung
Telefon: 0345 55-23071
annegret.jummrich(at)pietismus.uni-halle.de
Flyer als PDF
Plakat als PDF
Kontakt und weitere Informationen:
Tel.:+49 (0)345 55 21781
izea(at)izea.uni-halle.de