In welchem Maße und in welcher Weise ist literarische und wissenschaftliche Originalität durch die Rezeption anderer Schriften bedingt? Wie haben Gelehrte andere Gelehrte gelesen? Und was findet sich davon wiederum in ihren eigenen Werken? Wie wird gelehrtes Wissen in nicht-schriftlichen Medien wie etwa in Werken der bildenden Kunst verarbeitet? Fragen wie diese sollen am Lehrstuhl für neuzeitliche Schriftkultur und europäischen Wissenstransfer verfolgt werden, um insbesondere den Transfer von Wissen in der Kunsttheorie und Ästhetik von der frühen Neuzeit bis in die Moderne nachzuvollziehen. Der Lehrstuhl für neuzeitliche Schriftkultur und europäischen Wissenstransfer ist im Jahr 2015 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg für die Humboldt-Professorin Dr. Elisabeth Décultot eingerichtet worden. Angesiedelt ist die von der Alexander-von-Humboldt-Stiftung geförderte Professur am Germanistischen Institut sowie am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA).
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Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA)
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Das IZEA gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und befasst sich als Forschungseinrichtung zur Kultur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.
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